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Alarmübung LG vom 07.01.2005

Am 07.01 2005 sollte das Jahr für die Löschgruppe mit einem kleinen "Bonbon" beginnen. Unter strengster Geheimhaltung gelang es der Löschgruppenführung eine, bis zur Alarmierung wirkliche geheime Alarmübung, zu organisieren. Vorbereitet wurde ein VU mit mehreren eingeklemmten Personen; Fahrzeuge beginnen zu brennen. Gegen 18:30 Uhr erfolgte durch die Kreisleitstelle die Alarmierung über FME. Selbst diese Alarmierung ließ keinen Verdacht aufkommen, daß es sich um eine Übung handelte, da die Alarmierungsmeldung der Leitstelle sehr realistisch über Funk bei den Kameraden ankam.

Nach nur kurzer Zeit meldeten sich die ersten Fahrzeuge aus und fuhren die Einsatz- bzw. Übungsstelle mit Sondersignal an. Bereits auf der Anfahrt wurden von den Gruppenführern der Fahrzeuge verschiedene Anfahrtswege für die Fahrzeuge festgelegt.

Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges brannte eines der verunfallten PKW's im Motorbereich. Ein Übergreifen der Flammen auf den Innenraum und somit auf die Insassen galt es zu verhindern. Mit einem Schnellangriff des TLF16/25 wurde diese Aufgabe zeitnah erledigt. Erkundungen der Gruppenführer hatten ergeben, daß mehrere am Unfall beteiligte Personen sich nicht mehr an der Einsatzstelle befanden. Eine Personensuche im Nahbereich der Einsatzstelle wurde veranlaßt. Dazu wurde auch eine Bahnstrecke, die unmittelbar an der Einsatzstelle lag, gesperrt (simuliert). Gleichzeitig begann die umfangreiche technische Rettung der eingeklemmten Personen. Hierzu wurde auch Beleuchtungsgerät in Stellung gebracht. Nach ca. 45 Min waren alle von der Löschgruppenführung gestellten Aufgaben erfüllt.

Bei einer Nachbesprechung wurden die "kleinen" Fehler und Probleme erörtert.

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